Am Freitag, 16. März wird im Bambi Kino (Klosterstraße 78) in Düsseldorf der Film „Afro. Deutschland“ gezeigt. (Beginn: 16 Uhr.) Der Film stellt eine Reihe von Afro-Deutschen vor und geht der Frage nach, welche Rolle die Hautfarbe in ihrem Leben und in Deutschland spielt.
Obwohl schwarze Menschen seit über 400 Jahren in Deutschland leben, werden sie bis heute wegen ihrer Hautfarbe diskriminiert. „Ohne Wunden kommt kein schwarzer Mensch durchs Leben“ sagt Theodor Wonja Michael, einer der Protagonisten des Films, über das Leben schwarzer Menschen in Deutschland. Und er muss es wissen, denn er ist älter als die Bundesrepublik und obwohl seine Familie seit über 100 Jahren hier lebt, erfährt er immer noch Ausgrenzung. Der Film wird in seiner Anwesenheit gezeigt. Anschließend steht der ehemalige Journalist und Schauspieler für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung. Weitere Gäste sind Noomi und Murdoch vom Skatchteam. Fachpromotor Serge Palasie vom Eine Welt Netz NRW wird einen Impuslvortrag über „Die Entstehung des Farbmarkers“ halten. Tina Adomako führt durch den Nachmittag.
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