Im Jahr 2011 griff die UNO eine Idee von Plan International Deutschland e.V. auf, den 11. Oktober weltweit als Internationaler Mädchentag (auch Weltmädchentag) zu verankern. Vorausgegangen war die Kampagne „Because I am a Girl“, die der Verein 2003 startete, um auf die schwierige Lage von Mädchen in vielen Ländern der Welt aufmerksam zu machen.
Mädchen in Mpumalanga, Südafrika © ado
Der Internationale Mädchentag ruft dazu auf, Mädchen gezielt zu fördern und ihnen gleiche Chancen zu ermöglichen. Auch ein Verbot der Zwangsehe gehört zu den Forderungen. Der Internationale Mädchentag hat jedes Jahr einen anderen Schwerpunkt. In diesem Jahr heißt es: „With Her: A Skilled GirlForce“.
Beim zweiten Global Brunch in Düsseldorf steht das Thema Mädchenrechte im Fokus. Die Rechtsanwältin Dr. Esma Cakir-Ceylan wird über einige der Benachteiligungen von Mädchen berichten. Die Ungleichbehandlung von Mädchen ist aber nicht nur ein Probelm in Ländern des Globalen Südens. Auch hier in Deutschland gibt es in Punkto Gleichberechtigung noch einiges zu tun. Brunchen und Diskutieren Sie mit Dr. Esma Cakir-Ceylan am Sonntag, 14. Oktober im Zakk, Düsseldorf. Der Eintritt für Frühstück und Vortrag kostet 6€. Mehr über die Veranstaltung erfahren Sie hier.
In vielen anderen Städten finden ebenfalls Veranstaltungen statt, die an den Weltmädchentag erinnern. In Köln wird am Weltmädchentag die Kinderarbeit thematisiert. Im FORUM, Volkshochschule am Neumarkt wird am Samstag 13.Oktober über Kinderarbeit und die Versklavung von Mädchen berichtet, die gefährliche Arbeiten verrichten und keinerlei Rechte haben. Der Eintritt ist frei. Mehr Infos hier.
Auf den Webseiten von Plan International und von der UNO gibt es ausführliche Inforamtionen zum Weltmädchentag
