Sport trifft Entwicklung

Entwicklungspolitische Bildungsarbeit durch Sport. Burkhard Hintzsche, Kamal Achanta, Andreas Preuß & Andreas Henning (v.l.n.r) vor dem Düsseldorfer Rathaus © Klaus-Dieter Weber

In Düsseldorf findet bald die Tischtennisweltmeisterschaft statt (vom 29. Mai 2017 bis 05. Juni 2017). Für die Manschaft Borussia Düsseldorf, die ganz oben in der Weltliga spielt, bedeutet das ein Heimspiel. Doch die Düsseldorfer Borussen engagieren sich nicht nur daheim, sondern auch in der Ferne. Zu den Spitzenspielern von Borussia gehört Kamal Achanta . Nach der Weltmeisterschaft wird der Borussia-Crack in sein Heimatland Indien zurückkehren, wo er die sportliche Expertise des Vereins in den Aufbau eines Tischtenniszentrums für Kinder und Jugendliche einbringen wird.

In dem neuen Tischtenniszentrum soll künftig nicht nur der Ball über die Tischtennisplatte hüpfen. Vielmehr sollen mit Hilfe des Sports Perspektiven für Alltag und Ausbildung der Kinder und Jugendliche geschaffen werden.

Gemeinsam mit Vertretern der Staatskanzlei und mit Borussia-Manager Andreas Preuss stellte Andreas Henning von Engagement Global das Projekt am 16. Mai in Düsselodrf vor. Aufbau und Betrieb werden aus Mitteln der von der Landesregierung Nordrhein-Westfalens zur Verfügung gestellten Förderprogramme `Auslandsprojekte` und `Konkreter Friedensdienst` unterstützt.

Neben der Kooperation mit Borussia Düsseldorf ist Engagement Global Partner des Deutschen Tischtennis-Bundes in der Kampagne ONE GAME.ONE WORLD, die im Rahmen der Tischtennis-WM in Düsseldorf ebenfalls auf eine Integration von Flüchtlingen und Migranten in Sportvereine zielt. Engagement Global ergänzt diesen Ansatz um entwicklungspolitische Aspekte, die vor allem Themen wie interkulturelles Lernen, Flucht und Fluchtursachen betreffen. (ado)

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