„Die Unsichtbaren – Im Labyrinth der Großstadt“ – Filme über die Underdogs der Welt

Capernaum ©Alamode Film

Die rapide wachsenden Mega-Metropolen dieser Welt sind städtebaulich einem Wandel unterworfen. Sie sind eng mit sozialen und gesellschaftlichen Entwicklungen verbunden. Die Industrialisierung des 19. Jahrhunderts wie auch die Globalisierung der letzten Jahrzehnte ließen einige Metropolen regelrecht explodieren. Ein Folgeproblem war das Auseinanderklaffen von Arm und Reich. Dieses soziale Gefälle steht in der Reihe „Die Unsichtbaren – Im Labyrinth der Großstadt“ im Fokus: Inwieweit bestimmt das städtische Umfeld Mechanismen sozialer Ungerechtigkeit?
Dabei fangen die Filme gerade durch diese Blickweise die Atmosphäre so verschiedener Mega-Metropolen wie Manila, Casablanca oder Beirut ein. Das Düsseldorfer Filmmuseum präsentiert eine Filmreihe, die von Menschen verschiedenster Herkunft erzählt – auf der Suche nach ihrem Platz in Beton-Dschungeln, übervölkerten Elendsvierteln, engen Altstädten und ohrenbetäubendem Straßenverkehr.

Die Filme:

Mittwoch, 10. November, 20 Uhr
 „Capernaum – Stadt der Hoffnung“ 

Fokus Beirut –  Überlebenskampf eines 12-Jährigen am unteren Rand der Gesellschaft.

Mittwoch, 17. November, 20 Uhr
„WWW – What a wonderful World“

Fokus Casablanca – Vier Menschen schlagen sich in der Stadt durch.

Mittwoch, 24. November, 20 Uhr
„Lola“
Fokus Manila – Zwei Großmütter am unteren Ende der Gesellschaftspyramide  müssen sich nach einem Mordfall außergerichtlich arrangieren.

Kunsthistorikerin Océane Gonnet wird zu allen Filmen eine Einführung geben.

Eine Kartenreservierung ist telefonisch unter 0211-8992232 möglich. Der Eintritt kostet sieben Euro, ermäßigt fünf Euro, mit Black-Box-
Pass vier Euro. Alle Infos zu den aktuell geltenden Corona-Regel gibt es HIER

 

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