Can One Health policy prevent future pandemics?

Was ist eigentlich der One Health Ansatz? Was könnte er bewirken, um Pandemien und anderen globalen Herausforderungen wie dem Klimawandel vorzubeugen? wie trägt er zur Verwirklichung der Agenda 2030 bei und welche Bedeutung hat er sozioökonomisch?

Das Diskussions-Panel

Um diese Fragen ging es am 26. Oktober bei einem Online Seminar des Eine Welt Netz NRW im Rahmen der Initiative „Globale Corona Solidarität NRW“ mit einem sehr spannenden Panel und 36 Teilnehmenden. Prof. Jakob Zinsstag aus Basel, einer der Pioniere von One Health, erklärte am Beispiel von Nomaden im Tschad, wie er das Konzept entwickelt hat. Es geht darum, menschliche, tierische und die Gesundheit der Umwelt zusammenzudenken und transdisziplinär zu kooperieren. Ein hoher Anspruch, dem längt nicht alle Berufsgruppen aufgeschlossen gegenüberstehen. Umso wichtiger wäre es, schon mit dem Globalen Lernen im Schulalter die Bereitschaft dafür zu wecken. Die “One Health Graduate School“ der Uni Bonn war mit Ana Perez Arredondo und Dr. Timo Falkenberg vertreten, die über ihre Arbeit und Forschungen zur Umsetzung in Ghana berichteten. Claudia Jenkes von der BUKO Pharmakampagne betonte die Wichtigkeit der One Health Perspektive anhand des Problems multiresistenter Keime am Beispiel Indien.

Fazit der Teilnehmenden: Die Diskussion muss weitergehen!

Die Veranstaltung fand mit freundlicher Unterstützung durch den Eine Welt Beirat der Stadt Düsseldorf statt..

Wer mehr über das Thema erfahren möchte, hat am Mittwoch 3. November 2021  Gelegenheit dazu. Die Graduate School der Uni Bonn verantaltet ein Online. Symposium zum Thema. Ausführlichere Informationen dazu gibt es HIER . Der Zugang ist frei, braucht nur eine Anmeldung.

(ado/27.10.21)

 

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