Am 9. & 10.März 2018 findet die 21.Eine-Welt-Landeskonferenz im Gustav-Stresemann-Institut in Bonn statt.
Ein sicheres Leben für alle – dies ist ein typisches Eine-Welt Ziel und auch im SDG 16 „Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen“ festgeschrieben. Die dringende Notwendigkeit zeigen die Bilder aus den Konfliktgebieten zum Beispiel in West- und Zentralafrika oder im Nahen Osten. Doch in Zeiten steigender realer und gefühlter Unsicherheit weltweit und auch in Deutschland scheint die Erreichung sehr schwierig. Auf der diesjährigen Eine-Welt-Landeskonferenz werden wir Fragen nach dem richtigen Verhältnis von Sicherheits- und Entwicklungspolitik in Konfliktregionen stellen. Wie wirksam ist die Entwicklungs-zusammenarbeit angesichts von alltäglicher Gewalt in den Konfliktregionen? Sind der Einsatz der Bundeswehr in UN-Missionen und die Ertüchtigung von Sicherheitskräften vor Ort notwenige Maßnahmen, um Entwicklungszusammenarbeit erst zu ermöglichen? Was können wir tun, um die deutsche Politik insgesamt „friedensverträglich“ zu machen? Mit welchen Antworten gehen wir auf die wachsende Zahl von Menschen zu, die sich angesichts von Terrorismus und Zuwanderung zunehmend unsicher fühlen?
Die Konferenz wird in Impulsen, Diskussionen und Workshops auf die Eine Welt in unsicheren Zeiten blicken. Dabei kommen spannende Referent*innen aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft zu Wort, diskutieren die Teilnehmenden direkt mit, werden verschiedene Projekte vorgestellt und zusammen neue Perspektiven und Impulse für das Eine Welt Engagement in NRW erarbeitet.
Daneben gibt es ein abendliches Kulturprogramm und Zeit für Vernetzung. Weitere Infos: www.eine-welt-netz-nrw.de/lako
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