Was haben der Deutsche Fussballbund, der Deutsche Journalisten-Verband, das Grimme Institut, die Neuen deutschen Medienmacher, die ZEIT-Stiftung und zahlreiche andere Organisationen und Personen gemeinsam? Zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember stellen sie sich mit einem breiten Bündnis aus Politik, Medien und Zivilgesellschaft gegen Hass im Netz und in der Gesellschaft.
In einer Erklärung des nationalen Komitees der No Hate Speech Bewegung Deutschland beziehen sie Stellung: „Die Würde der Menschen ist unhassbar“ heißt es in der Erklärung. Und ferner: „Wer verbal Menschen herabsetzt, beleidigt und bedroht, pfeift auf die Menschenrechte.“
Eine Forsa-Studie kam im Mai 2017 zu dem Ergebnis, dass fast jede*r (94%) zwischen 14 und 24 Jahren schon einmal auf Hasskommentare im Netz gestoßen ist.
Die Unterzeichner*innen der Erklärung fordern die Beachtung und Durchsetzung rechtlicher Vorgaben. Zudem appellieren sie für mehr schulische und außerschulische Menschenrechtsbildung.
Lesen Sie hier die Erklärung im Wortlaut.Erklaerung_NoHateSpeechKomitee_Menschenrechte
Erfahren Sie mehr.