Mit Literatur und Kunst gegen Rassismus: Ein Fest in Bonn.

Am 25. August feierten der Bonner Verein BASUG e.V. und die Seraji Foundation im MIGRApolis in Bonn ein Fest, mit dem für Verständigung und gegen Rassismus aufgerufen wurde.

Das Fest umfasste die Vorführung eines Dokumentarfilms, Diskussionen, eine Kunstausstellung sowie eine Lesung.

Dr. Hidir Eren Celik liest vor © BASUG e.V.

17  Gemälde von Künstlern aus verschiedenen Ländern wurden ausgestellt, darunter Bilder der  bangladeschisch-deutschen Künstler Maruf Ahmed, Mir Zabeda Yeasmin und Hossain Abdul Hai.

Auch die Gedichte und Kurzgeschichten, die vorgelesen wurden, stammten aus den Federn von Schriftstellern und Dichtern unterschiedlicher Nationalitäten. So waren u.a. Werke von  Heike van den Berg sowie vom türkischstämmigen Dichter Hidir Eren Celik zu hören. Musikalisch ging es ebenso international zu. Der aus Guinea-Bissau stammende Musiker Saico Augusto Balde und der bangladeschische Sänger Abdul Munim haben mit ihren Liedern für Kurzweil gesorgt.

Die Besucher der Veranstaltung hatten die Gelegenheit, ihre Gedanken und Kommentare zum Thema Rassismus auf Leindwände zu malen oder zu schreiben. Der Dokumentarfilm „Ich gehe immer leise“ von Keith Hamaimbo gab sicherlich auch Gründe zur Reflektion über Rassismus.

Eröffnet wurde das Fest von der Integrationsbeauftragte der Stadt Bonn, Coletta Manemann. Grußworte hielten  Klaus Thüsing vom Deutsch Afrikanischen Zentrum der Stadt Bonn sowie Dr. Hidir Eren Celik, Leiter der Evangelischen Migrations- und Flüchtlingsarbeit, Integrationsagentur Bonn.

(basug)

 

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