Entwicklungspolitische Themen diskutieren: „Düsseldorfer Debatten“ am 12. Juli im Haus der Universität.

Afrika ist ein Kontinent mit enormen Potenzialen, sei es politisch, wirtschaftlich oder kulturell, aber auch mit erheblichen sozialen Verwerfungen und politischen Krisen belastet. Doch wie viel wissen wir hier in NRW tatsächlich über die Entwicklungen in den Ländern Afrikas? Und inwieweit beeinflussen wir diese?

Mit Ghana besteht seit über 10 Jahren eine Länderpartnerschaft. Auch zu Südafrika reichen die Verbindungen viele Jahre zurück. Universitäten, Kirchen und viele zivilgesellschaftliche Akteure engagieren sich in diversen Projekten in diesen und in vielen der anderen 52 Länder des Kontinents. Und doch bleiben unsere Einblicke in die Strukturen und Entwicklungen häufig oberflächlich.

Mit der neuen Reihe Düsseldorfer Debatten möchten wir entwicklungspolitisch interessierte Bürger*innen dazu einladen, sich gemeinsam mit Expert*innen ausführlicher über Zusammenhänge zwischen der Politik Deutschlands und Europas und den Entwicklungen in den Ländern Afrikas auseinander zu setzen.

Wir laden Sie daher herzlich ein zum Auftakt-Abend der Düsseldorfer Debatten ins Haus der Universität ein.

Beginn ist um 17 Uhr.

Das Thema: Förderung der Ernährungssouveränität oder Agrar-Kolonialismus? Private Direktinvestitionen und EU-Landwirtschaftsförderung in Afrika
Die Referenten: Prof. Dr. Christine Wieck (Institut für Agrarpolitik und Landwirtschaftliche Marktlehre, Universität Hohenheim) und  Olaf Bernau (Afrique-Europe-Interact).
Moderation: Monika Hoegen
Danach findet eine Diskussion mit dem Publikum statt. Bei einem kleinen Imbiss im Anschluss haben die Besucher*innen auch die Gelegenheit sich untereinander auszutauschen.

Um Anmeldung wird gebeten.

Einladung_Düsseldorfer Debatten_12.07.2018

 

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