Was hat mein Tomaten-Salat mit dem Rest der Welt zu tun? Vorträge, Filmvorführung und Diskussion in Köln.
Am Mittwoch, den 23. November berichten Aktivist*innen des italienisch-senegalesischen Vereins „Ghetto Out – Casa Sankara“ und Gewerkschaftsmitglieder über die Arbeits- und Lebensbedingungen von geflüchteten Sans-Papier Migrant*innen, die auf den Tomatenfeldern Spaniens und Italiens schuften.
Das Verhältnis von Europa zu Migration ist schizophren. Einerseits werden Migrant*innen und Flüchtlinge als eine wachsende Drohung betrachtet, die es zu bekämpfe gilt. Andererseits wird ein Auge zu gedrückt, wenn illegalisierte Migrant*innen als prekär Beschäftigte in der Landwirtschaft arbeiten, wo sie Obst und Gemüse auch für den deutschen Markt anbauen und ernten.
Diskutieren Sie mit.
Beginn ist um 18 Uhr.
Ort: TH Köln, Ubierring 48, 50678 Köln, Raum: W1/W2 Bildungswerkstatt
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