Ausstellung „Fairy Tales of Addis Ababa“ mit Bildern von Nahosenay Negussie & Sami Gebremariam

Vom 3. November bis 8. Dezember findet in der Galerie Art of Buna (Genter Str. 26, 50672 Köln) die Ausstellung „Fairy Tales of Addis Ababa“ mit Bildern der Künstler Nahosenay Negussie & Sami Gebremariam statt. Eröffnet wird die Ausstellung am 3. November um 17 Uhr.

Nahosenay-Negussie-Untitled

Nahosenay Negussie gehört zu einer jungen Generation Äthiopischer Künstler, die sich auch international etablieren konnten. Geboren wurde Negussie 1987 in Addis Abeba, wo er bis heute lebt und arbeitet. 2013 schloss er sein Studium in Grafikdesign an der „School of Fine Arts and Design“ – mit Auszeichnung – ab. Seine Karriere nahm schnell Fahrt auf, als er bereits 2012 in das angesehene Japanische Förderprogramm für Kunst aufgenommen wurde. Im selben Jahr war Negussie auch Gründungsmitglied des „Moged Fine Art Studio“ in Addis Abeba.

In den folgenden Jahren waren arbeiten von Negussie in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen: u.a. im National Museum, UNECA, Radisson Blue Hotel, Alliance Ethio-Francis, Art of Ethiopia, etc. Seit 2016 vertritt die Create Hub Gallery / Akku Project Nahosenay Negussie in Dubai. 2016 waren Werke des Künstlers auch erstmalig in einer Einzelausstellung beim National congress of heights in Washington, DC zu sehen.

Als Künstler gestaltete Negussie zudem großformatige Malereien in der Eingangshalle des Äthiopischen Außenministeriums oder dem Jupiter International Hotel in Addis Abeba.

Arbeiten von Nahosenay Negussie sind heute gleichermaßen in öffentlichen wie privaten Sammlungen zu finden – in Äthiopien, in den Vereinigten Arabischen Emiraten und den USA. Wir zeigen eine Auswahl seiner Werke erstmals in Deutschland.

Sami Gebremariam wurde in Eritrea geboren und wuchs in Äthiopien auf. Gebremariam lebt seit 2011 in Deutschland. Bereits nach seinem Kunststudium in Addis Abeba, Äthiopien arbeitete er freischaffend im eigenem Atelier. Seit seiner Ankunft im Sauerland knüpft er nun wieder an seine Tätigkeit als freischaffender Künstler an: Er war Teil einer Ausstellung mit dem Künstlerbund Lennestadt 2015. Im Oktober 2015 zeigte Gebremariam seine erste Einzelausstellung „Wege der Hoffnung“. Im Jahr 2016 präsentierte er dann seine Arbeiten in verschiedenen Ausstellungen – etwa im Kulturbahnhof Grevenbrück und bei Kunst im Park, Freudenberg. Ebenfalls 2016 nahm er erstmals an der Street-Art Colonia teil. Gebremariam gibt zudem ehrenamtlich Malkurse für Kinder.

Sami Gebremariam – Ohne Titel

Viele der Bilder von Sami Gebremariam zeigen große, verschachtelte, grafische Gebilde, voller chiffrierter Botschaften. Dabei spielen Symbole aus der Ost-Afrikanischen Kultur immer wieder eine entscheidende Rolle. So lässt Gebremariam beispielsweise Buchstaben aus dem Geez-Alphabet auftauchen, oder er integriert kleine grafische Objekte aus der Kultur seiner Heimat.

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