Apamoyo e.V. startet digitale Jobbörse in Nairobi

Jacinta Mativo, Projektmanagerin in Kenya und Wim Dohrenbusch, Vereinsgründer

Der Verein Apamoyo e.V. engagiert sich in Nairobi in der Ausbildung von jungen Menschen. Der Verein leistet Berufsberatung und vermittelt Praktika, bringt Mädchen und Jungen in Berufsschulen und Ausbildungs-werkstätten unter und vergibt Stipendien an bedürftige Jugendliche. 16 Jugendliche absolvieren zur Zeit ihre Ausbildung mit einem Apamoyo-Stipendium.

Nun hat der Verein gemeinsam mit seinem Projektpartner Companionship of Works Organisation, CoWA, zahlreichen Vertretern von Berufsbildungsträgern erstmals die Testversion einer digitalen Job-Vermittlung präsentiert. Diese soll Ausbildungs- und Arbeitsplatzsuchenden die Suche nach einer Stelle vereinfachen. In weniger als einem Jahr hat der Entwickler Jacob Miru -der selbst mit einem Stipendium des Vereins studieren konnte – die Website programmiert, mit der Berufsanfänger*innen und Unternehmen künftig leichter zueinander finden sollen.

Die neue Jobvermittlungsplattform wird vorgestellt

Besonderen Wert legt Apamoyo e.V. darauf, dass sich die Jugendlichen nicht nur mit ihrer fachlichen Qualifikation, sondern auch mit ihrer Sozialkompetenz und ihren persönlichen Stärken präsentieren können. Unternehmen bietet die neue Plattform die Möglichkeit zur Selbstdarstellung und für Stellenanzeigen. Das Programm ermöglicht es dem Verein außerdem, erfolgreiche, aber auch gescheiterte Bewerber individuell zu betreuen und weiter zu qualifizieren.

Aktuell werden die Absolventen von Partner-Berufsschulen in die Datenbank aufgenommen und bei kenianischen Firmen und Wirtschaftsverbänden wird für das Programm geworben. Mittelfristig sollen mehr als tausend Berufsanfänger*innen jedes Jahr von der digitalen Apamoyo-CoWA-Jobbörse profitieren. (ado/23.03.21)

Erfahren Sie mehr über die Arbeit des Vereins HIER

Wer den Verein unterstützen möchte, kann gerne spenden.

Spendenkonto:
VR Bank eGIBAN: DE33 3056 0548 0607 7270 15
BIC: GENODED1NLD

Im Netz

Partner

Träger der Fachstelle Empowerment und Interkulturelle Öffnung

Die Fachstelle ist Teil des Eine-Welt-Promotorinnen-Programms

In Zusammenarbeit mit dem

Gefördert von

im Auftrag des

und der Landesregierung NRW