„Together in Essen“ ist gestartet

Am Dienstag, den 17.10.2017 wurde erfolgreich der Beginn des Projektes „Together in Essen“ (TiE) in der Kreuzeskirche in Essen gefeiert.


Begrüßung der Gäste

Eingeladen war die ie Stadtgesellschaft – sowohl Vertreter*innen von Migrantenorganisationen als auch von der Aufnahmegesellschaft. Alle Menschen, die in Essen leben – ob mit oder ohne Migrationshintergrund. Herr Matweta, Vorsitzender des Vereins Maison Afrika in Essen e.V., richtete als afrikanische Interessenvertretung Begrüßungsworte an die Gäste. Ganz besonders den Dialog auf Augenhöhe zwischen Essener Bürger*innen mit und ohne afrikanischen Migrationshintergrund, will die afrikanische Community in Essen durch ihre Teilhabe am TiE-Projekt gerne noch stärker fördern und pflegen, so Herr Matweta.

Impulsvortrag von Tina Adomako

In ihrem Impulsvortrag „Miteinander statt Nebeneinander“ ging Fachpromototin Tina Adomako auf Gründe ein, warum eine aktive Beteiligung an kommunalen Aktivitäten sowie im Bereich zivilgesellschaftliches Engagement zur Demokratiestärkung beiträgt. Sie ging auf Gründe ein, die oftmals dazu führen, dass Migrant*innen sich in ihren eigenen Communities zurückziehen und an Aktivitäten vor Ort nicht teilnehmen. Dazu gehören Rassismuserfahrungen und das Gefühl, nicht dazu zu gehören.

 

Promotoren im Gespräch

Die Projektleitung präsentierte die Planung von „Together in Essen“ bis Mitte 2020 und lud alle Essener Bürger*innen herzlich dazu ein, in den kommenden drei Jahren mit dabeizusein bei den Workshops- und Veranstaltungsangeboten: „Lassen Sie sich durch unsere Angebote zu einem noch stärkeren demokratisches Miteinander in Essen inspirieren“. Mit einem leckeren Buffet und der Gelegenheit für Austausch und Gesprächen endete der Abend. Schon bald startet das Projekt Together in Essen aktiv mit einem Argumentationstraining gegen Stammtischparolen.  Am  24. November geht es los. Mehr Informationen dazu erhalten Sie  hier.

 

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