Bundeskonferenz der Integrationsbeauftragten in Dortmund

Migrantenorganisationen stellten sich vor

„Teilhabe voranbringen – Gemeinschaft stärken“. So lautete das Thema der diesjährigen Bundeskonferenz der Integrationsbeauftragten. Zahlreiche Vertreter*innen von Bund, Ländern und Kommunen nahmen an der Konferenz in den Westfalenhallen teil und diskutierten über Teilhabe, Integration und Partizipation in der Einwanderunngsgesellschaft.

Wie viele tolle Initiativen aus der Zivilgesellschaft sich um Partizipation und Integration kümmern, war im Markt der Möglichkeiten zu sehen, wo sich zahlreiche Migrantenorganisationen und Vereine mit ihren Angeboten vorstellten.

Staatsministerin Aydan Özoguz besuchte die Infostände und machte sich ein Bild von den Aktivitäten und Angeboten der Vereine.

Staatsministerin Özoguz (re) und NRW Arbeitsminister Schmeltzer (li) infomieren sich

Aktive aus der Diaspora

Kevin Matuke und Veye Tatah im Gespräch mit der  Ministerin

Während es auf der einen Seite immer mehr Good-Practice-Beispiele gibt, gibt es auf der anderen Seite eine Zunahme von Hassreden, die sich häufig gegen Menschen mit Migrationsgeschichte und Geflüchtete richten. Fachpromotorin Tina Adomako nahm an einer Podiumsdiskussion zum Thema „Hass 2.0. – Umgang mit Hassreden und Fake News“ teil.

Bundeskonferenz der Integrationsbeauftragten von Bund, Ländern und Kommunen, Plenumsdiskussion

Ein Argumentationstraining gegen Rassismus und Flüchtlingsfeindlichket bot Gelegenheit über Vorurteile und Probleme in der Arbeit mit Geflüchteten zu sprechen und Strategien für den Umgang mit den Herausforderungen zu erarbeiten.

Am Ende der Bundeskonferenz verabschiedeten die Teilnehmer*innen eine Resolution mit der Forderung: Deutschland braucht ein Bundesministerium für Migration und Integration. (ado)

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