Am 19. August 2003 starben bei einem Bombenangriff auf das UN Hauptquartier in Bagdad der damalige Hochkommissar für Menschenrechte, Sergio Vieira de Mello, und 21 seiner Kolleg*innen. Über 100 weitere Mitarbeiter wurden verletzt. Sie alle waren in Bagdad, um zu helfen, und haben mit ihrem Leben bezahlt. Immer häufiger ist das Leben von humanitären Helfern in Gefahr. Mehr als 40 UNHCR-Mitarbeiter wurden in den vergangenen Jahren getötet, Dutzende mehr verletzt oder gekidnapped. Der Internationale Tag der humanitären Hilfe erinnert jedes Jahr am 19. August an den Anschlag von Bagdad und würdigt alle Menschen, die im Namen der Menschlichkeit humanitäre Hilfe leisten und sich für friedliche Konfliktlösungen einsetzen.
Hierzu zählen all jene engagierten Mitarbeiter von zahlreichen Hilfsorganisationen, die zahlreichen freiwilligen Helfer und die vielen hilfsbereite Menschen in aller Welt, die sich für Geflüchtete und Notleidende einsezen. (ado)
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