In welcher Welt wollen wir leben? Oder besser: Wie soll die Welt gestaltet sein, in der wir leben wollen und die wir unseren Nachkommen hinterlassen wollen? Klar ist, die Welt muss zu einem gerechteren Ort werden. Chancen und Vermögen müssen fairer verteilt werden. Es kann nicht gut gehen, wenn eine Hälfte der Welt auf Dauer auf Kosten der anderen Hälfte lebt. Wie kann es also gelingen, Handel fairer zu gestalten? Gierige Weltkonzerne zu mehr Verantwortung zu erziehen? Teilhabe und Demokratie weltweit zu stärken? Mit Tanz, Theater und Performance geht das Festival der afrikanischen Künste diesen Fragen nach.
Das africologne DailogFORUM am 17. Juni beschäftigt sich zudem mit dem Thema Demokratie. Künstler*innen und Aktivist*innen aus 8 afrikanischen Ländern diskutieren über „Fake Democracy“ und über die Möglichkeiten und Grenzen aktueller Demokratiebewegungen in Afrika. Ist Demokratie in Afrika möglich? Oder ein Trugbild? Darüber diskutieren Prof. Felwine Sarr (Autor und Wirtschaftswissenschaftler, Senegal), Serge Bambara aka Smockey (Aktivist Balai Citoyen und Musiker, Burkina Faso), Odile Sankara (Schauspielerin, Burkina Faso), Dieudonné Niangouna (Kongo/Brazzaville), Dr. Ndongo Samba Sylla (Programm-und Forschungsmanager im Westafrika-Büro der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Dakar, Senegal), Freddy Sabimbona (Künstler, Burundi), Wendy Bashi (Journalistin und Filmemacherin, DR Kongo), Etienne Minoungou (Künstler, Burkina Faso), Bubacarr Sankanu (Filmemacher und Blogger, Gambia), Zambezi News (Polit-Kabarettisten aus Zimbabwe):
Das Festival findet an verschiedenen Spielorten in Köln statt.
Das Programm finden Sie hier.