Unsere große kleine Farm – eine Doku darüber, wie ein nachhaltiges Leben gelingen kann.

Weil ihr geliebter Hund Todd durch seine ewigen Kläfferei für Ärger mit ihren Nachbarn und ihrem Vermieter sorgt, beschließen Molly und John Chester ihre Großstadtwohnung zu verlassen und aufs Land zu ziehen. Aber sie ziehen nicht einfach in ein Vororthäuschen um, sondern kaufen sich gleich eine ganze Farm. Davon geträumt haben sie schon lange. Ein Leben im Einklang mit der Natur, eigene glücklich herumlaufende Tiere, frisches Obst und Gemüse …ein lebendiges Ökosystem. Doch die Realität sieht selten so idyllisch aus, wie man sie sich als Stadtmensch ausmalt. So auch in diesem Fall. Die 80 Hektar, die Molly und Chester übernommen haben, sind kein fruchtbares Land. Von den Vorgängern überdüngt und überwirtschaftet, erfordert das Land nun die ganze Kraft und Zeit der neuen Farmer. Acht Jahre lang ist es die reinste Knochenarbeit, das ausgetrocknete Land wieder urbar zu machen. Dabei muss das unerfahrene Farmerpaar viele Rückschläge einstecken. Alleine schaffen sie es ohnehin nicht. Übers Internet finden die Chesters jedoch junge Menschen, die ihren Traum teilen und die aus der ganzen Welt angereist kommen, um auf der „großen kleinen Farm“ mitzuarbeiten.

John und sein Hund Todd

In seinem Film dokumentiert John Chester wie die Farm entstanden ist. Der Film zeigt, wie der Traum von einem nachhaltigen Leben im Einklang mit der Natur gelingen kann. Als Zuschauer*in ist man beeindruckt von dem Durchhaltevermögen der Chesters und ihren Mitstreiter*innen und fragt sich höchstens, wie der Regisseur es schaffte, neben der ganzen landwirtschaftlichen Plackerei auch noch einen Film darüber zu drehen. (ado)

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Regie: John Chester

Kinostart: 11. Juli

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