SDGs auf der Ruhr International

Alle zwei Jahre findet in Bochum das Fest der Kulturen „Ruhr International“ statt. Viele Vereine, Initiativen und Gruppen verwandeln das Gelände um die Jahrhunderthalle zwei Tage lang in eine belebte, kunterbunte Landschaft. Am 16. Und 17. Juni war es wieder so weit. Das Fest lockte zahlreiche Besucher*innen aller Altersgruppen und vieler Nationalitäten an. Neben kulinarischen Spezialitäten aus fast allen Ecken der Welt bot die Ruhr International auch ein umfangreiches kulturelles Beiprogramm aus Musik, Theater und Mitmachaktionen. Dabei waren die zwei Tage keine reine Spaßaktion. Viele Aktionen hatten auch politische Inhalte. Das Fest dient nämlich auch als große Informationsplattform.

Aktionen mit Botschaften

Am Stand von DARF e.V. wurde an beiden Fest-Tagen ausführlich über die SDGs informiert. Während die Infoblätter eher liegenblieben, ließen sich Besucher*innen durch ein Fragen-und-Antwort Spiel auf das Thema „Eine Welt“ ein.  Manget war das „Eine-Welt-Spiel“ von Engagement Global, das in Form eines Glücksrads pausenlos Besucher*innen anzog.

Eltern und Kinder informieren sich über die „Eine Welt“

Viele hatten bisher noch nie etwas von den SDGs gehört und kamen durch das Spiel erstmals mit Nachhaltigkeitsthemen in Berührung. Wer sich etwas ausführlicher über die nachhaltigen Entwicklungsziele  informieren wollte, konnte anschließend in einem kleinen „Kino“  kurze Infofilme zu verschiedenen Themen wie Fairer Handel, Recycling  oder Klimawandel angucken. Auch dieses Angebot wurde gut angenommen.

Im „DARF-Kino“ laufen informative FIlme

Selbst am Sonntagnachmittag war der Andrang noch groß – und das, obwohl das Spiel Deutschland gegen Mexiko lief. Insgesamt informierten sich über 200 Besucher*innen bei den NRW Promotoren Tina Adomako und Bunmi Bolaji über die SDGs, darunter auch viele Kinder und Jugendliche. (ado)

Im Netz

Partner

Träger der Fachstelle Empowerment und Interkulturelle Öffnung

Die Fachstelle ist Teil des Eine-Welt-Promotorinnen-Programms

In Zusammenarbeit mit dem

Gefördert von

im Auftrag des

und der Landesregierung NRW