Was können Muslime tun, um sich für ein faires Miteinander auf allen Ebenen einzusetzen und öffentlich dafür einzutreten?
Mit Nachbarn ein ökologisches, faires Frühstück organisieren und dabei Wegwerfgeschirr vermeiden, Wasser sparen, Müll trennen – das sind nur einige von vielen Handlungsempfehlungen der Initiative „Faire Moschee“, die sich in muslimischen Gemeinschaften für nachhaltige Entwicklung einsetzt.
Zusammen mit der Fachstelle für entwicklungspolitische Beratung und Vernetzung , kurz Mitmachzentrale (MMZ), von Engagement Global und dem Kreis der Düsseldorfer Muslime (KDDM) informierten sich Moscheevereine und weitere Interessierte am Sonntag, dem 14. Januar 2018, in Düsseldorf über Möglichkeiten des entwicklungspolitischen Engagements.
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Auch wenn muslimische Gemeinschaften sich zunehmend für Themen wie Umwelt- und Naturschutz, Fairer Handel und andere Nachhaltigkeitsthemen interessieren, besteht nach wie vor ein großer Informations- und Sensibilisierungsbedarf bei diesen Themen. Das Unterstützungskonzept „Faire Moschee“ verfolgt einen Ganzheitlichen Ansatz, der die Handlungsfelder in Moscheen grob in Soziales, Umwelt, Innovation und Konsum strukturiert und Kooperationszugänge für die Interkulturelle Öffnung der entwicklungspolitischen Bildung bereithält. Der erste Feldversuch ist bereits bei einer Dortmunder Moscheegemeinde seit 2014 umgesetzt worden.
Beim Aufbau Kommunaler Netzwerke anhand des Kozeptes Faire Moschee kommen verschiedene Akteure vor allem aus der Eine Weltarbeit zusammen und sprechen dort mit Moscheegemeinden über die möglichen Synergie Effekte.
Besuchen Sie hier die Webseite und erfahren Sie mehr über das Projekt Faire Moschee.