22. März ist Weltwassertag

 

Die UN-Generalversammlung hat den Weltwassertag in einer Resolution vom 22. Dezember 1992 ausgerufen. Seitdem wird der Weltwassertag seit 1993 jährlich am 22. März begangen. Er steht in jedem Jahr unter einem anderen Thema.

Saubers Wasser – eine Selbstverständlickeit für uns. Wir stehen morgens auf, drehen den Wasserhahn auf – und es fließt das Wasser. Abends legen wir uns vielleicht zum Entspannen in die Wanne. Dafür füllen wir sie mit 120 Liter Wasser. Das ist auch der  Durchschnittsverbrauch eines jeden Deutschen pro Tag – ob mit Vollbad oder ohne.  Wir in NRW  liegen sogar über diesen Durchschnitt mit einem Wasser-Tagesverbrauch von knapp 134 Litern.

Die UN legt den notwendigen Tagesbedarf pro Person bei 50 Liter Wasser fest. Diese Menge Wasser am Tag sind nötig, um Krankheiten zu vermeiden und um die persönliche Leistungsfähigkeit zu erhalten. Doch zahlreiche Menschen in Afrika und Asien müssen mit weniger als 20 Liter Wasser pro Tag auskommen. Das ist die Menge Wasser, die wir beim Duschen in 1,5 Minuten verbrauchen! Und weltweit haben fast 770 Millionen Menschen überhaupt keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser.

Eines der Ziele der Sustainable Development Goals SDGs ist bis 2030 allen Menschen den Zugang zu sauberem Wasser zu ermöglichen. Wasser ist eines der wertvollsten Ressourcen und ein zentrales Thema  bei der Armutsbekämpfung.

In diesem Jahr beschäftigen sich der Weltwasserbericht sowie Veranstaltungen rund um den Weltwassertag mit den Themen Abwasser und Abwassernutzung.

Mehr Informationen gibt es hier.

Zum Weltwassertag findet in Düsseldorf die Ausstellung „Trazaguas“ statt.

Vernissage ist am 18. März. Die Ausstellung läuft bis 26. März.

Ort: THE BOX, Duisburger Straße 97, 40479 Düsseldorf

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