Nachdem die GEPA und die Fachstelle für Migration und Entwicklung NRW bereits am 14. September beim „EMPOWERMENT DAY – Ghanaians in NRW“ gemeinsame Sache machten (siehe etwa Oktober-Rundbrief), trafen sich am 5. Oktober Vertreter von afrikanischen Vereinen, aber auch interessierte Einzelpersonen, in der GEPA-Zentrale in Wuppertal, um mehr über das Thema Fair Trade im Allgemeinen sowie über konkrete Möglichkeiten zu erfahren, wie man selbst auf die ein oder andere Weise aktiv werden kann. Die Gruppe, die über einen entsprechenden Hinweis („Fair Trade und Afrika – Ein Tag für afrikanische Vereine und Organisationen“, siehe Oktober-Rundbrief) auf die Veranstaltung aufmerksam wurde, gesellte sich zu Vertretern aus Klever Eine-Welt-Läden, die ebenfalls von der GEPA eingeladen wurden. Zunächst gab es jede Menge Input zur Firmengeschichte und Philosophie der GEPA. Als über die Kooperationspartner bzw. Zulieferer der GEPA in aller Welt gesprochen wurde, stellte sich heraus, dass gerade in Afrika noch viel Potential zum Ausbau der Beziehungen vorhanden ist – sei es im Bereich von Lebensmitteln, sei es im Bereich von Kunsthandwerk. Länder Lateinamerikas und Asiens führen hier eindeutig. Aber was noch nicht ist, kann bekanntermaßen noch werden. Sicherlich könnten in entsprechenden Bereichen tätige VertreterInnen der afrikanischen Diaspora, ob beispielsweise als Verein oder aber als private/r UnternehmerIn hier vieles bewegen.
Innovative Projektideen „Made in Africa“ gibt es bereits – etwa in den Bereichen Fair Design oder Fair Bio Food. Nach einer Führung durch das Lager, vegetarischer FAIRpflegung und ausgelassenen Diskussionen klang dieser Infotag gemütlich aus.