Arbeitsmarktdiskriminierung: Zugewanderte, denen man weniger vertraut, bleiben länger arbeitslos

Fast 25% der in Deutschland lebenden Menschen hat einen sog. „Migrationshintrgrund“. Die Einstellung der „autochtonen“ Deutschen gegenüber verschiedenen Migrantengruppen variiert sehr stark. Es gibt in den Augen der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund „gute“ und „schlechte“ Hekunftsländer, und je nach Herkunftsland bringen die Deutschen den zugewanderten Menschen unterschiedlich viel Vertrauen entgegen. Das beeinflusst auch die Chancen auf den Arbeitsmarkt.

In einem jüngst veröffentlichten  IAB Studie haben die Autoren Sekou Keita und Jérôme Valette untersucht, wie sich die Herkunft des Migrationshintergrunds auf die Arbeitslosigkeit auswirkt. Die Ergebnisse der Studie zeigen: Je geringer das Vertrauen, das Zugewanderten entgegengebracht wird, desto länger dauert es, bis sie einen Job gefunden haben.

Sie können die Studie HIER kostenlos herunterladen, oder eine Printversion im IAB Webshop kaufen.

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