Die Zahl der ausländischen Bevölkerung in Deutschland ist im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Vorjahr gestiegen, gleichzeitig ist die Zahl der Ausländer*innen, die Sozialleistungen erhalten, gesunken. Der Grund ist, das immer mehr Ausländer*innen in Beschäftigung sind. Das zeigen die aktuellen Angaben des Ausländerzentralregisters, die am 1. Juli veröffentlicht wurden.
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Die Statistiken zeigen eine anhaltend steigende Beschäftigungsquote bei Ausländer*innen. Auch die Zahl der Beschäftigten aus Kriegs- und Krisenländern ist gewachsen, im April 2019 um rund 89.000 Personen (+30,0 %) im Vergleich zum Vorjahresmonat. Allerdings ist der Arbeitsmarktzugang für diese Gruppe nach wie vor schwierig. Aufgrund fehlender Sprachkenntnisse, geringer Anteile von Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung sowie rechtlicher und institutioneller Hürden erfolgt die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten langsamer als bei anderen Gruppen.
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