Gut 70 Prozent der Geflüchteten in Deutschland stammen aus acht außereuropäischen Herkunftsländern. Diese sind Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien. So wundert es auch nicht, dass fast dreiviertel aller Geflüchteten im erwerbsfähigen Alter ebenfalls aus diesen Ländern stammt. Laut einem aktuellen Bericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung IAB, ist die Integration von Geflüchteten aus dieser Ländergruppe in den deutschen Arbeitsmarkt in den letzten Jahren deutlich gestiegen. So ist die Beschäftigungsquote von denen, die seit Ende 2014 nach Deutschland zugezogen sind, im ersten Halbjahr 2017 um knapp 9, im ersten Halbjahr 2018 um gut 12 Prozentpunkte auf 28 Prozent gestiegen. Waren zum Jahresende 2014 gut 96.000 Personen aus diesen Ländern abhängig beschäftigt, stieg ihre Zahl bis Mitte 2018 auf 311.000. Auch die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Geflüchteten ist gestiegen. Allerdings darf nicht vergessen werden, dass viele Geflüchtete als Praktikant*innen oder in geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen tätig sind.
Lesen Sie den vollständigen Beitrag hier.