Welche Rolle spielen die SDGs bei der Entwicklung afrikanischer Länder? Anhand von 4 SDGs wird diese Frage am 03. und 04. Juni 2017 in Dortmund mit Vertreter*innen der Diaspora in NRW sowie mit Gästen aus Uganda, Ruanda und Kamerun diskutiert.
Ziel der Konferenz ist es, unter Mitwirkung aller Interessengruppen Strategien, Maßnahmen und Indikatoren im Hinblick auf die Stärkung der Implementierung der SDGs zu entwickeln. Partnerschaften mit afrikanischen Ländern sollen zur Förderung friedlicher Gesellschaften und Reduzierung von Ungleichheit zwischen den Ländern beitragen.
Die Idee zur Konferenz liegt bereits ein Jahr zurück. 2016 reisten Akteure aus NRW zu einem Austauschtreffen nach Uganda und diskutierten über Strategien, Maßnahmen und Indikatoren für die effektive Impementierung der nachhaltigen Entwicklungsziele. Nun kommen Akteure aus Uganda und Kamerun nach NRW, um sich hier mit der Diaspora über Sustainable Development Goals auszutauschen.
Erfahren Sie mehr über das erste Austauschtreffen hier.
Im Laufe des Tages finden verschiedene Inputs statt. Darin geht es u.a. um die UN Dekade für Menschen mit afrikanischer Abstammung, Rassismus, Menschenrechte in Afrika, die Lage von Geflüchteten in NRW und das Thema Klima, und welche Auswirkungen der Klimawandel auch auf Fluchtursachen hat.
Am zweiten Tag bieten 4 Workshops zu vier ausgewählten SDGs die Möglichkeit, sich intensiver mit den einzelnen Themen zu befassen.
An beiden Tagen stehen Diskussionen mit Referent*innen, Vortragenden und Teilnehmer*innen auf dem Programm.
Die Veranstaltung bietet eine hervorragende Gelegenheit, sich mit Akteuren aus NRW sowie aus Uganda, Ruanda und Kamerun zu vernetzen.
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Ort der Veranstaltung: INTERNATIONALES BEGEGNUNGSZENTRUM (IBZ), Emil-Figge-Str. 59, Campus Nord , 44227 Dortmund