Pfingsten in Dortmund: Zum 2. Mal findet die Deutsch-Afrikanische Diaspora NRW Konferenz statt

Nachdem die erste Deutsch- Afrikanische Diaspora NRW Konferenz an Pfingsten 2017 auf große Resonanz gestoßen ist, findet die Konferenz nun zum 2. Mal statt. Wurden auf der ersten Konferenz die Sustainable Development Goals 4, 10, 16 und 17 thematisiert, stehen in diesem Jahr die SDGs 2, 5, 6 und 11 im Fokus.

Teilnehmer*innen der Diaspora NRW Konferenz 2017

Erneut treffen sich Akteuere aus NRW und aus einigen Südländern, um sich darüber auszutauschen, welche Rolle die Diaspora bei der nachhaltigen Entwicklung der Heimatländer spielen kann.

Die Konferenz bietet am Samstag die Möglichkeit, gemeinsam mit hochrangigen ExpertInnen aus verschiedenen afrikanischen Ländern und aus der Diaspora über die Sustainable Development Goals und ihre Implementierung und Bedeutung für die Entwicklung in Afrika zu diskutieren.

Neben einer Keynote von Prof. Dr. Akosua Adomako-Ampofo, Genderexpertin von der University of Ghana, über „The Futures We Want“, spricht Dr. Boniface Mbanza von KASA über die Afrika-EU Politik unter Berücksichtigung der SDGs 2,6 & 11, während die Aktivistin und Autorin Noah Sow („Deutschland Schwarz Weiß“) einen Vortrag über „Entwicklungshilfe für Europa: Vorschläge für nachhaltige Bildungsarbeit in der Internationalen Dekade für Menschen Afrikanischer Abstammung“ halten wird.

Experten stellen Best-Practice Beispiele für und aus Afrika vor und stehen anschließend für Gespräche zur Verfügung.

 

Am Sonntag besteht die Gelegenheit, sich in 5 Workshops intensiver mit einem ausgewählten SDG zu beschäftigen.

Auch für ein spannendes Rahmenprogramm ist diesmal gesorgt. Die ghanaische Schauspielerin Gifty Wiafe tritt mit dem Stück „Es liegt im Blut“ am Samstagabend auf.

Programm (Auszug) am Samstag, 19. Mai

09:00 –  Ankunft / Anmeldung

10:00 – Eröffnungs- und Begrüßungsreden durch die Organisatoren, Vertreter*innen einiger Botschaften und der Stadt Dortmund

10:45 – Keynote Prof. Dr. Akosua Adomako-Ampofo „The Futures We Want“

11:15 – Vortrag von Dr. Boniface Mbanza über Afrika-EU Politik unter Berücksichtigung der SDGs 2,6,11

11:45 – Vortrag der Gäste aus Ostafrika über die SDGs aus Südperspektive

12:15 – Vortrag von Noah Sow zum Thema „Entwicklungshilfe für Europa: Vorschläge für nachhaltige Bildungsarbeit“

Anschließend findet eine Plenumdiskussion mit den Vortragenden und dem Publikum statt.

Nach der Mittagspause geht es mit Best-Practice Beispielen weiter. Praktiker aus unterschiedlichen Bereichen berichten über ihre Arbeit und wie diese dazu zur Entwicklung in den Heimatländern beitragen kann.

Am Sonntag, 20. Mai geht es nach eine kurze Einführung in die SDGs 2, 5, 6 und 11 mit Workshops weiter, in denen diese SDGs thematisiert werden. So wird John Takang vom Environmental Governance Institute, Kamerun, das SDG 2 in einem Workshop behandeln, während Prof. Adomako-Ampofo das Thema Gender (SDG 5) aufgreifen wird. Ein Vertreter der Northern Corridor Integration Projects NCIP aus Uganda wird das Workshop zum SDG 11 leiten. Für den Workshop zu SDG 6 ist German Watch angefragt.

Das ausführliche Programm finden Sie hier: 2 Diasporakonferenz18

Die Veranstaltung findet in Dortmund statt.

Samstag, 19.05.  in der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund, Max-von-der-Grün-Platz 1-3.

Das Abendprogramm am Samstag und die Workshops am Sonntag 20.05. finden statt im Haus der Vielfalt, Beuthstrasse 21.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

Eine Anmeldung erleichtert die Planung.
Bitte melden Sie sich an unter info@vkii-ruhrbezirk.de

Die Konferenz wird vom Verein Kamerunischer Ingenieure und Informatiker Ruhrbezirk e.V. (VKII-Ruhrbezirk ) organisiert, in Kooperation mit CPT e.V., VMDO e. V., EddA Afrika e.V., Raum der Kulturen Neuss e.V., Verein Junger Deutscher Afrikaner e.V., Afrika 2030 e.V., KamerDo e.V., Alevitische Gemeinde Dortmund e.V., Eine Welt Netz NRW e.V., VisaWie e.V., HierzuHause e.V..

Die Konferenz wird gefördert und unterstützt von Demokratie Leben! , House of Resources Dortmund, BV NEMO e.V., FSI Forum für soziale Innovation gGmbH und  Samo.fa.

 

 

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