Am 22. Sep. in Düsseldorf: Herkules von Lubumbashi, ein „Minenoratorium“

Kobalt, der Stoff aus dem die Zukunft ist. Im Kongo wird der Rohstoff, der für Batterien, Smartphones  und für unsere saubere Elektromobilität benötigt wird, unter schmutzigen, menschenunwürdigen Bedingungen abgebaut.  Und die Nachfrage wächst. Die Ausbeutung durch internationale Konzerne und die Zerstörung des Lebensraums der lokalen Bevölkerung werden in diesem „Minenoratorium“ vom kongolesischen Choreographen und Tänzer Dorine Mokha und dem Schweizer Komponisten und Musiker Elia Rediger thematisiert.

Die Sänger*innen in einer Mine in Lubumbashi © PODIUM Esslingen

In Lubumbashi, im Süden des Kongos, warten die Menschen seit langem auf einen Retter, der ihnen ihre Reichtümer der Erde zurückgeben soll. Aber der starke Herkules kommt nicht.  Was könnte die Götter gerechter stimmen wenn nicht heroische Musik und Tanz? – Frei nach Händels „Hercules“ haben Dorine Mokha und  Elia Rediger ein erzählend-dramatisches Musikstück geschaffen, das von  11 kongolesischen und europäische Musiker*innen, einem Tänzer und einem Sänger auf die Bühne präsentiert wird. Universelle Themen werden verarbeitet doch trotz der schweren Kost bleibt Hoffnung auf eine bessere Zukunft.

Dorine Mokha (re.) und Elia Rediger ©PODIUM-Esslingen

Das Oratorium ist die zweite Zusammenarbeit der Künstler. Nach der Premiere in Esslingen wird das Stück im Rahmen des düsseldorf festival! am Sonntag, 22. September um 19 Uhr im Haus der Universität am Schadowplatz 14 aufgeführt.

Karten gibt es an der Abendkasse für 16 EUR (ermäßigt: 10 EUR).

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