Publikation: Die (bundesdeutsche) Eine-Welt aus einem Guss?

Im Bereich der Eine-Welt-Arbeit sowie generell im entwicklungspolitisch relevanten Bereich bearbeiten unterschiedliche Akteure mehr oder weniger dieselben Themen. Da gibt es unter anderem die „klassischen“ Eine-Welt-Akteure auf der einen Seite, die sich seit 30 Jahren und mehr mit sogenannten Nord-Süd-Themen befassen, auf der anderem Seite gibt es die sogenannten MSO (MigrantInnenselbstorganisationen; auch MDO, MO), die in Bezug auf ihre Zahl und ihre Aktivitäten stetig zunehmen bzw. an Bedeutung gewinnen. Beide erwähnten Akteursgruppen bringen ihre jeweiligen Spezifika mit. Im Idealfall erzeugt das Zusammenspiel beider Akteursgruppen Synergien, wodurch Projekte realisiert werden, welche jeder für sich allein so nicht hätte Wirklichkeit werden lassen können. Eine solche Zusammenarbeit macht nicht zuletzt die entwicklungsbezogene Arbeit kohärenter. Allerdings gibt es auch immer wieder zwischen den beiden erwähnten Akteursgruppen  besondere Herausforderungen im Umgang miteinander.

Lucía Muriel (u.a. moveGLOBAL e.V.) hat sich mit diesem Thema in „Die (bundesdeutsche) Eine-Welt aus einem Guss – Über das Verhältnis von Eine-Welt-Organisationen und migrantischen Organisationen in der Eine-Welt-Arbeit“ befasst.

Unbenannt

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