Wann werden wir im Alltag mit stereotypen Bildern über Afrika konfrontiert, die unser Weltbild beeinflussen?
Ein Beispiel sind Filme. Sie unterhalten uns mit ihren Geschichten und lassen uns häufig unseren Alltag vergessen. Auf einmal finden wir uns in einem US-amerikanischen Vorort wieder, wo wir den gestressten Hauptcharakteren bei der Bewältigung ihres Alltags zusehen oder es geht in die Weltmetropole Paris, zu einem kleinen Restaurant auf dem Montmatre, wo sich die Protagonisten bei Kerzenschein verliebt in die Augen schauen. Wenn die audiovisuelle Reise nach Afrika geht, gibt es auch dort sich wiederholende Geschichten. Diese werden aber selten so nah am Alltag des durchschnittlichen Haushalts in Deutschland, bzw. nicht so romantisch dargestellt.
Heute zeigen zwei Videos, wie Afrika häufig in Hollywood und anderen „westlichen“ Filmproduktionen gezeigt wird: Exotisch, gefährlich und es braucht einen Europäer/US-Amerikaner (meist männlich), um die Menschen dort zu retten.
In wie vielen Filmen sich fast immer dieselbe Narrative wiederholt, macht diese Filmcollage deutlich (Nicht nur bezüglich Afrika).
In seinem Blog mediawatch berichtet Uwe Kerkow unter anderem auch über afrikanische Länder. Dabei behandelt er nicht nur politische Themen, sondern berichtet auch über bspw. Kunst oder Sport. In diesem Beitrag macht er auf ein Video junger Afrikaner aufmerksam und deren Eindruck von Hollywood Filmen über Afrikanner/innen.