Seit den vergangenen Landtagswahlen hat sich der Rechtspopulismus aufgrund der Erfolge der Alternative für Deutschland (AfD) scheinbar auch in Deutschland als politischer Akteur etabliert. Die Erfolge der AfD markieren dabei nicht nur gravierende Veränderungen im deutschen Parteiensystem – sie sind zudem Ausdruck einer Spaltung der politischen Kultur in der Bundesrepublik. Gegenwärtig erhebt – zum Beispiel bei den Demonstrationen der „Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ (Pegida) – der Widerspruch zur offiziellen Sprachweise der Politik („Willkommenskultur“, „Diversity“, „Gender Mainstreaming“ etc.) öffentlich die Stimme. Hier stehen die repräsentative Demokratie sowie die öffentlich-rechtlichen Medien, die als „Lügenpresse“ geschmäht werden, unter harscher Kritik. Unser Seminar fragt angesichts dieser Situation nach den politischen Hintergründen für den aktuellen Erfolg des Rechtspopulismus. Dabei stehen folgende Aspekte im Mittelpunkt:
Was ist Rechtspopulismus?
-Welche Parteien, Personen und Programme sind wichtig?
-Wie (und warum) hat sich das politische Klima in der Republik verändert?
-Gibt es einen Rechtsruck in Deutschland?
-Was ist eigentlich Linkspopulismus?
-Und wie sollen wir auf die populistische Herausforderung reagieren?
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