25. September 2015, 19:30

Podiumsdiskussion “Ich sehe was, was Du nicht siehst“ Schwarze Deutsche in Medien und Gesellschaft

Film: AFRO DEUTSCH
Regie: Ayassi; Deutschland 2002; OF deutsch; digital; 9:20 min.
Text: Sami Omar
Diskussion mit: Marie Enganemben, Julius B. Franklin, Marius Jung, John A. Kantara (angefragt) & Sami Omar.
Moderation: Nadina Schwarzbeck

Zum Einstieg läuft mit dem Film AFRO DEUTSCH ein cineastisches Statement zum Thema der Diskussion nach einem Song des Schauspielers und Musikers Tyron Rickets. Er wurde als Hauptdarsteller der ZDF-Krimiserie SOKO LEIPZIG bekannt und gehörte 2001 zu den Mitbegründern der antirassistischen Musikerinitiative Brothers Keepers.
Der Sänger, Sprecher und Autor Sami Omar trägt einen seiner Texte vor, in denen es um Vorstellungen geht, „mit denen aufgeräumt werden muss“.
Danach diskutieren er und die Schauspielerin Marie Enganemben, der Autor Marius Jung und die Filmemacher Julius B. Franklin sowie John A. Kantara unter der Moderation der Journalistin Nadina Schwarzbeck über Fragen wie:
Wie empfinden schwarze Filmemacher ihre Wahrnehmung und Stellung in den Medien? Welche Klischees nehmen sie wahr? Gibt es nach wie vor Standardrollen für schwarze SchauspielerInnen? Was würde sich ändern, wenn mehr Filme von und mit Schwarzen produziert würden? Kann man als Schwarzer Deutscher Filme machen, die nichts mit der eigenen Identität oder dem Thema Rassismus zu tun haben? Und darf man Witze über „political correctness“ machen oder gibt es Grenzen des Humors und der Kunst?

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Filmreihe „African Diaspora Cinema“ statt.

Beginn
25. September 2015, 19:30
Ort
Filmforum im Museum Ludwig, Bischofsgartenstr. 1, 50667 Köln
Veranstalter
FilmInitiativ Köln e.V. in Kooperation mit African Diaspora e.V. (Köln)
Telefon
0221 46 96 243

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