Vortrag des Vereins DOMiD e. V.
Migration hat es schon immer gegeben. Sie prägt unsere Gesellschaft bereits seit Jahrhunderten und betrifft alle Menschen unabhängig von ihrer Biografie. Die Erkenntnis, dass Migration den Normalfall dar-stellt, ist aber noch nicht fest in der Gesellschaft verankert. Geschichten von Migrant*innen, ihren Nachkommen, Schwarzen Menschen beziehungs-weise Personen of Color werden viel zu häufig ausgeblendet.Mit dem Haus der Einwanderungsgesellschaft ent-steht in Köln ein Ort, an dem in Dauer- und Wech-selausstellungen gezeigt wird, wie Migration die deutsche Geschichte geprägt hat und unser gesell-schaftliches Zusammenleben beeinflusst. Darüber hinaus bietet das Haus als Kultur- und Bildungsstätte einen Perspektivwechsel, etwa zu Fragen um Identi-tät, Zusammenleben und Teilhabe.Hinter dem Projekt steht DOMiD e. V., ein gemeinnützi-ger Verein mit Sitz in Köln, der 1990 von Migrant*innen gegründet wurde.
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich.