Mali, viertgrößter Goldexporteur Afrikas und neunzehnter in der Welt, gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Ähnlich geht es Burkina Faso und Niger, die trotz Gold auf jeweils Platz 14 und Platz 6 in der Rangliste der 25 ärmsten Länder dieser Welt glänzen. Die industrielle Goldförderung liegt oft in den Händen von ausländischen Großkonzernen aus Kanada (beispielsweise SEMAFO /Société d´Exploitation Minière en Afrique de l´Ouest in Burkina Faso), Russland (beispielsweise Bissa-Bouly Gold in Burkina Faso) oder China. Lokale Akteure wollen jedoch auch ihren Teil vom Kuchen. Sie fördern deswegen auch handwerklich Gold.
Die Akteure in der Minenwirtschaft der Sahelregion sind oftmals von der Missachtung von Sozial und Umweltstandards betroffen. Der Ressourcenfluch ist der Treiber für Konflikte. In dieser Lage engagiert sich EIRENE International seit 2018 mit seinem Friedensförderungsprogramm. Dr. Emmanuel Noglo präsentiert Maßnahmen und Wirkungen des Programms.
Dr. Emmanuel Noglo ist Friedensfachkraft im EIRENE-ZFD-Programm im Sahel (Niger, Burkina Faso und Mali). Er berät die Partnerorganisationen und den ZFD-Prgrammleiter bei Planung, Monitoring und Evaluierung.
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