Auch im Bundestagswahlkampf spielten die sozialen Netzwerke eine immer größere Rolle. Allen voran kommt Facebook eine herausgehobene Bedeutung zu. Eine direkte Zielgruppenansprache ist möglich geworden, Themen können unabhängig von journalistischen Filtern gesetzt werden. Insbesondere aus dem rechten politischen Spektrum wurden so eigene Echokammern und Verstärkerräume geschaffen.
Welche Botschaften wurden transportiert? Welche Themen wurden aufgegriffen? Welche Resonanz wurde erzielt?
Antworten liefert eine neue Studie, die im Auftrag der FES vom Forschungsinstitut Öffentlichkeit und Gesellschaft der Universität Zürich (fög) unter der Leitung von Dr. Jens Lucht erarbeitet wurde. Die Ergebnisse dieser Studie werden am 28. September in Köln präsentiert. In einer anschließenden Podiumsdiskussion wird unter anderem der Frage nachgegangen, ob und inwieweit sich Auswirkungen auf die politische Meinungsbildung und Wahlentscheidungen erkennen lassen.
Anschließend wird ein Imbiss gereicht.
Anmeldungen werden bis zum 25.09. erbeten unter http://www.fes.de/lnk/denkraum-28-9-17