hiermit lade ich Sie zu unserer Fachtagung zum Thema Diskriminierung und Resilienz von Rom*nja am 12. April 2024 (9-13 Uhr) in Düsseldorf ein. Wir nehmen den Internationalen Tag der Roma zum Anlass, erste Ergebnisse aus dem von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes geförderten Projekt DiREKt-Roma (Diskriminierung und Resilienz. Erinnerungen und Kontinuitäten unter Roma) vorzustellen und mit Ihnen als Stakeholder zu diskutieren.
Im Projekt haben wir als Wissenschaftler*innen der Juniorprofessur für Unsicherheitsforschung und gesellschaftliche Ordnungsbildung der Universität der Bundeswehr München gemeinsam mit ausgebildeten Interviewer*innen des Landesrats der Roma NRW über 100 lebensgeschichtliche und themenzentrierte Interviews mit allochthonen Rom*nja in NRW geführt. In diesen Interviews geht es um (Dis-)Kontinuitäten in den Erlebnissen von Diskriminierung sowie ihren Umgang und entwickelten Resilienzstrategien. Auf der Veranstaltung werden wir die ersten Ergebnisse dieser Studie, sowie aufbauend auf die wissenschaftliche Analyse dieser Interviews entwickelte Handlungsempfehlungen für den Umgang mit antiziganistischer Diskriminierung vorstellen. Wir hoffen, dass diese Ergebnisse und Empfehlungen auch für die kommunale und zivilgesellschaftliche Arbeit mit Rom*nja relevant sein können und möchten diese deswegen mit Aktivist*innen und Akteur*innen der kommunalen Politik diskutieren, um die praxisfähigen Handlungsempfehlungen weiter auszuarbeiten.
Wann? 12 April 2024, 9-13 Uhr
Wo? Ibach Saal, Stadtmuseum Düsseldorf
Berger Alle 2, 40213 Düsseldorf
Wir würden uns über Ihre Teilnahme freuen und bitten bis zum 5 April um eine Anmeldung bei Kirsty Campbell (kirsty.campbell@unibw.de). Gerne können Sie diese Einladung auch an weitere, interessierte Personen weiterleiten.
