Sonnenblumen Community Development Group e.V.
Der Verein SCDG „Sonnenblumen Community Development Group e.V.“ ist am 22. August 2017 in Köln von 7 Personen mit Migrationshintergrund, die in Deutschland geboren oder eingewandert sind, ins Leben gerufen worden. Derzeit arbeiten 15
ehrenamtliche Mitarbeiter in den verschiedenen Tätigkeitsfeldern des Vereins. Der Verein unterstützt Menschen mit Migrationshintergrund, insbesondere Menschen afrikanischer Herkunft dabei, ihre unterschiedlichen Lebensumstände zu meistern.
Unsere Arbeit besteht darin, Menschen mit Migrationshintergrund darin zu ermutigen, am gesellschaftlichen Leben in Deutschland teilzunehmen, es mitzugestalten und dadurch zu bereichern. Wir halten es daher für wichtig, Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund, Behinderungen und aus sozialbenachteiligten Familien möglichst gute Startchancen durch sprachliche, schulische, berufliche, sportliche und
soziale Integration zu bieten und ihr Selbsthilfepotential zu stärken, beispielsweise
durch Feriencamps und schulergänzende Nachmittagsprogramme in den Bereichen Sport,
Kunst, MINT und Sprachen.
Auch Erwachsenen wollen wir verschiedene Aktivitäten anbieten:
Aufgrund unterschiedlicher Verluste und traumatischer Erfahrungen benötigen viele
Menschen mit Migrationshintergrund Unterstützung. Gerade Geflüchtete benötigen Hilfe, um die Kommunikation beim Behördengang zu erleichtern. Wir haben den Anspruch, ihnen diese Unterstützung sowie die Vermittlung anderer wichtigen Fähigkeiten in einem vorurteilsfreien Umfeld zu bieten. Durch dieses Prinzip wollen wir ihnen die Möglichkeit der Teilhabe an der Gesellschaft eröffnen. Des Weiteren wollen wir ihnen die Möglichkeit vermitteln, ihre Würde, Selbstachtung und Zuversicht zu stärken.
Was uns von vielen Integrationsagenturen und - organisationen abhebt ist, dass wir selbst Migranten sind, die die Integrationsprozesse in Deutschland durchlaufen haben und sowohl beruflich, als auch sozial „vollständig“ integriert sind. Die Aktivitäten unseres Vereins sollen bestehende Angebote im Integrationsbereich ergänzen und vernetzen.