Der Ökonom und ehemalige Energieminister Ecuadors Alberto Acosta hat sich zum Ziel gesetzt, das „Buen Vivir“-Konzept publik zu machen und weltweit für eine Veränderung des Lebensstils einzutreten. Dieses Konzept ist ein Ansatz von indigenen Gemeinschaften i Lateinamerika, die ein gutes Zusammenleben aller in Einklang mit der Natur anstreben.
Als Präsident der verfassungsgebenden Versammlung war Acosta maßgeblich daran beteiligt, dass die Grundsätze des „Buen Vivir“ als Staatsziel in die Verfassung Ecuadors aufgenommen wurden. Kurz danach folgte Bolivien diesem Vorbild.
Am 29. April stellt er in Köln das Konzept vor. Der Abend wird musikalisch von der Gruppo Sal begleitet.
Der Eintritt kostet 9,– erm. /15,– Euro, Kartenvorbestellung bitte unter elke@infoe.de