Migration ist seit Jahrhunderten fester Bestandteil von NRW. Im 19. Jahrhundert brachte die Industrialisierung Einwanderer*innen ins Ruhrgebiet; im 20. Jahrhundert sorgten die Anwerbeabkommen für Einwanderung, nach NRW. Heute, im 21. Jahrhundert, ist NRW das Bundesland, in dem die meisten anerkannten Geflüchteten leben. All dies zeigt: NRW ist Migration gegenüber offen, und ein NRW ohne Einwanderer*innen ist undenkbar.
Einwanderung bringt viele Vorteile, aber auch Herausforderungen mit sich. Wie kann NRW sich gesellschaftspolitisch auf diese Realität einstellen? Wie können in Schulen, in der kulturellen Bildung oder auf dem Arbeitsmarkt vorhandene Potentiale bei Migrant*innen besser erkannt und genutzt werden? Wie können durch Rassismus bedingte Hürden
identifiziert und überwunden werden? Die Neuen Deutschen Organisationen laden Mitstreiter*innen der Einwanderungsgesellschaft Deutschland ein, sich am 10. März 2017 über diese Themen auszutauschen, zu vernetzen und Synergien für ein zukunftsfähiges pluralistisches NRW zu schaffen.
Das Programm können Sie hier als PDF herunterladen. Einladung_NDO NRW