Offiziell ist die Sklaverei schon lange abgeschafft, doch inoffiziell sind weltweit Millionen Menschen in unterschiedlichen Formen noch immer versklavt. In Nepal sind die Opfer einer dieser Formen moderner Sklaverei als Kamalari bekannt, was so viel heißt wie „hart arbeitende Frau“. Ein Hohn, denn es sind vor allem Kinder, wie die in Susan Gluths Dokumentation „Urmila – Für die Freiheit“ porträtierte Urmila Chaudhary, die in die Leibeigenschaft verkauft werden.
Am Montag, den 31. Oktober, steht die Filmemacherin zur Filmvorführung um 19 Uhr persönlich für Gespräche in Düsseldorf zur Verfügung.
Um 18:30 wird die begleitende Fotoausstellung „Female Colors. Mädchen- und Frauenbilder Asiens“ im Foyer eröffnet.