Theodor Wonja Michael, in der Weimarer Republik geboren, im Faschismus aufgewachsen, erlebte zugleich die unterschiedlichen Jahrzehnte der bundesdeutschen Nachkriegszeit bis in die 2000er Jahre als Deutscher und als Schwarzer, als Portier, als Schauspieler, als Politikwissenschaftler, Journalist, politischer Berater und Regierungsbeamter. Zwei Jahre nach seinem Tod erinnern ehemalige Freund*innen und Bekannten an ihn. Eine Reise in die Vergangenheit, in der die Gegenwart beleuchtet und gemeinsam eine Zukunft gestaltet wird, in der sich Black Lives in ihrer deutschen Realität voll entfalten können.
Eintritt frei