Steinbildhauerei aus Simbabwe begeistert und inspiriert Kunstfreunde und Künstler in Deutschland und vielen anderen Ländern. Die SHONA-ART ist die derzeit renommierteste Form zeitgenössischer Kunst aus Afrika und wurde vom amerikanischen Nachrichtenmagazin Newsweek sogar als wichtigste Kunstmanifestation Afrikas der letzten Jahrzehnte geadelt.
Simbabwische Skulpturen aus Serpentinstein wurden bereits weltweit in Sammlungen und Museen wie dem Museum of Modern Art in New York oder dem Musée Rodin in Paris ausgestellt. Simbabwes zeitgenössische Steinbildhauerei, als jüngste Kunstform Afrikas, hat in den siebzig Jahren ihrer Entstehungsgeschichte unglaublich viele Talente hervorgebracht.
Diese Kunst anderen Menschen zugängig zu machen und dabei eine emotionale, geistige und auch wirtschaftliche Brücke zwischen Europa und Afrika zu schlagen, ist das Anliegen von Bastian Müller-Mühlinghaus, Galerist aus Witten und Gründer von SHONA-ART.
Er ist seit zwanzig Jahren einer der großen Förderer der Shona Kunst und nachhaltig für deren Popularität in Deutschland mitverantwortlich. Die Menschen und ihre Kultur hat er bei seinen vielen Reisen nach Simbabwe und Aufenthalten vor Ort kennen und schätzen gelernt. Die Fair Trade Zertifizierung betont dabei die soziale Verantwortung ebenso wie Schulprojekte, die durch den SHONA-ART nahestehenden Verein Fundo – Unterstützung für das südliche Afrika –initiiert und unterstützt werden.
Bastian Müller-Mühlinghaus informiert in seinem Vortrag über die Auswirkungen des fairen Handels auf das Leben und Arbeiten der Künstler, die die Skulpturen aus Serpentinstein sowie attraktive Gartenkunst aus Upcycling-Metall und Treibholz in Handarbeit herstellen. Er berichtet von seinem viermonatigen Aufenthalt in Simbabwe während der tiefsten Corona-Krise.
Zum Erhalt des Teilnahme-Links – Anmeldung per E-Mail: info@eine-weltladen-ronsdorf.de