– Rolle und Funktion von Religion in säkularen Demokratien
– Die Trennung von Religion und Staat in interkultureller Perspektive
– Religiöse Vielfalt in der Demokratie
– Der Umgang mit fundamentalistischen Formen von Religion
Aus Sicht westlicher Demokratien wird oftmals für eine strikte Trennung von Religion und Staat plädiert. Nicht nur ein Blick auf die Vielfalt europäischer Demokratien, sondern gerade auch ein Blick auf andere Kulturen (z.B. Afrika, Arabischer Raum, Ostasien) zeigt allerdings, dass dieses Verhältnis ganz unterschiedlich gefasst wird. Wenn das Ziel von Demokratien ein friedliches Miteinander von Menschen unterschiedlichster persönlicher Überzeugungen und Weltanschauungen ist, gibt es dann auch kulturell vielfältige Wege dies zu realisieren? Dieses Forum, das im Rahmen des XXIII, Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Philosophie durchgeführt wird, will Wissenschaftler der Interkulturellen Philosophie mit Vertretern des Clusters für Religion und Politik in eine öffentliche Auseinandersetzung zu dieser Frage führen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Akademie Franz Hitze Haus.