„Leave no one behind“ – schon die Präambel der Agenda 2030 fordert soziale Gerechtigkeit als zentrales Prinzip ein. Auch die Bundesregierung, Länder und Kommunen sind gefordert, dieses Leitprinzip in ihren Nachhaltigkeitsstrategien zu verankern und umzusetzen. Politik für eine sozial-ökologische Transformation kann nur gelingen, wenn gesellschaftliche Umbrüche ernst genommen werden und dabei Gerechtigkeitsfragen nicht unbeantwortet bleiben. Auf der dritten Jahrestagung der RENN.west wird länderübergreifend mit Vertreter*innen aus Zivilgesellschaft, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft darüber diskutiert:
- was soziale Gerechtigkeit innerhalb der planetaren Grenzen bedeutet.
- wie die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie und die Nachhaltigkeitsstrategien der Bundesländer das Thema soziale Gerechtigkeit adressieren und umsetzen.
- wie wir die zu erwartenden Umbrüche umweltverträglich und sozialgerecht gestalten können.
In vier „bRENNpunkten“ (Workshops) werden ausgewählte Aspekte sozialer Gerechtigkeit beleuchtet. Die Ergebnisse werden mit Vertreter*innen aus Gesellschaft und Wissenschaft diskutiert und für die Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie zur Verfügung gestellt. Weitere Highlights der Tagung sind der Start der RENN.west Öffentlichkeitskampagne „Ziele brauchen Taten“ sowie die Auszeichnung der Preisträger*innen von „Projekt Nachhaltigkeit 2019“.
Seien Sie dabei und diskutieren Sie mit.
Anmelden können Sie sich bis zum 30. August über folgende Online-Anmeldung: www.kurzlink.de/RENNwestARENA2019
Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link:
RENN.west ARENA 2019_Programm_web