Die UN zehrt von ursprünglichen Idee, die Realität der letzten Jahrzehnte ist eher ernüchternd. Der Völkermord in Ruanda ist nur das prominentes Beispiel des regelmäßigen Versagens der Weltgemeinschaft. Nora Bossong schaut in ihrem für den Buchpreis nominierten Roman „Schutzzone“ hinter die Kulissen der großen Diplomatie, erlaubt Einblicke in internationale Verstrickungen ebenso wie in die persönliche Motivation der Verantwortlichen. Und sie wirft die großen Fragen nach Vertrauen und Verantwortung, Schutz und Macht und der Definitionshoheit über die Wahrheit auf.
Im Rahmen der Veranstaltung sollen nicht nur die Romanfiguren Platz für ihre Gedanken bekommen. Vielmehr wollen wir gemeinsam mit Nora Bossong darüber diskutieren, wie eine funktionierende Weltgesellschaft funktionieren könnte, und zwar in der Hoffnung, dass es Hoffnung gibt.
Eine Anmeldung ist erforderlich. Der Eintritt ist frei.
Alle weiteren Details zum Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie per folgendem Link