24. Februar 2017, 15:30 - 24. Februar 2017, 18:00

Köln: Town Hall Meeting zur UN Dekade für Menschen afrikanischer Abstammung

In Deutschland sind Menschen afrikanischer Herkunft überproportional von rassistischer Diskriminierung und rechter Gewalt betroffen. Obwohl sie nun seit Jahrhunderten zu Deutschland gehören, sind sie im öffentlichen Leben weitgehend unterrepräsentiert. Stattdessen überwiegen Vorurteile und negative Zuschreibungen in der Gesellschaft, die ihnen zum Beispiel eine gleichberechtigte Teilhabe in vielen Bereichen erschwert. Mit der internationalen Dekade für Menschen afrikanischer Abstammung hat sich die internationale Staatengemeinschaft sich dazu verpflichtet in dem Zeitraum von 2015 bis 2024 die Anerkennung, Rechte und Entwicklung von Menschen afrikanischer Abstammung zu fördern und rassistische Diskriminierung und institutionellen Rassismus zu bekämpfen.

Im Rahmen dieser Weltdekade für Menschen afrikanischer Abstammung besucht ein hochrangiges Gremium der Vereinten Nationen vom 20. – 27. Februar Deutschland, um die Menschenrechtssituation von Menschen afrikanischer Herkunft zu untersuchen. Für diese Untersuchungsmission werden Treffen mit Mitgliedern der afrikanischen Diaspora in verschiedenen Bundesländern abgehalten, die der Zivilgesellschaft die Möglichkeit geben, dem UN Gremium ihre Erfahrungen, Herausforderungen sowie Handlungsempfehlungen zu berichten.

Anlässlich dieses besonderen Ereignisses organisieren die diasporischen Gemeinden in Nordrhein-Westfalen in Kooperation mit der Stadt Köln ein Town Hall Meeting am 24. Februar 2017, zu dem Mitglieder der afrikanischen Diaspora aus Nordrhein-Westfalen herzlich eingeladen sind. Gastgeber in Köln ist der Verein Bündnis 14 Afrika.

 

Verbindliche Anmeldung bis zum 23. Februar erbeten unter: townhall.pad.cologne@gmail.com

 

Beginn
24. Februar 2017, 15:30
Ende
24. Februar 2017, 18:00
Ort
FORUM Volkshochschule im Rautenstrauch-Joest-Museum, Cäcilienstr. 29-33, 50667 Köln
Veranstalter
Eine Welt Netz NRW, Bündnis 14 Afrika, Stadt Köln
Kontaktperson
Elisabeth Kaneza, Coordinator - Civil Society Participation
Telefon
0174 4404445

Im Netz

Partner

Träger der Fachstelle Empowerment und Interkulturelle Öffnung

Die Fachstelle ist Teil des Eine-Welt-Promotorinnen-Programms

In Zusammenarbeit mit dem

Gefördert von

im Auftrag des

und der Landesregierung NRW