Das Vermitteln eines einseitigen, eurozentristischen Weltbildes beginnt in der Kita. Auch Schulmaterialien bilden selten die Gesellschaft so ab, wie sie ist. Sie vermitteln eine Lebensrealität, die die Diversität und Komplexität der Gesellschaft nicht widerspiegelt. Zudem werden Teile der deutschen Geschichte komplett ausgeblendet, nur gestreift oder verherrlicht dargestellt.
Und so werden Bilder der Fremden und der Anderen immer wieder reproduziert und Klischees setzen sich fest und fort.
Mit einem Blick zurück in die deutsche Geschichte versucht Tina Adomako zu erklären, woher diese eurozentristische Sichtweise stammt und warum sie bis heute nachwirkt.
Ihren Vortrag wird sie mit einem kleinen Ratespiel auflockern, an dem sie euch einlädt, teilzunehmen.
Dieses Austauschtreffen gehört zu der Reihe Politische Basisinformationen und wird vom Kompetenzzentrum Integration der Stadt Düsseldorf gefördert.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Link zum Zoon-Meeting: https://us02web.zoom.us/j/81937151976