Eine Kooperationsveranstaltung vom motoki kollektiv und dem Allerweltshaus Köln, gefördert von der Stadt Köln
Der Begriff Diaspora kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet „Zerstreuung, Verstreutheit‘. Traditionell steht der Begriff für das Leben und Selbstverständnis als ethnische oder kulturelle Gemeinschaft in der Fremde. Fragen von Zugehörigkeit und Abgrenzung, Diskriminierung und kultureller Identität sind zentral für das Verständnis disporischer Gemeinschaften. Wie haben sich diese Fragen in der globalisierten Welt des 21. Jahrhunderts verändert?
Was leisten Diasporas für ihre Mitglieder, wer versteht sich überhaupt als Mitglied einer diasporischen Gemeinschaft und wie tragen diasporische Gemeinschaften zu Empowerment bei – in Köln und darüber hinaus?
Zusammen mit dem Masala Movement und der Theatercrew von „Am falschen Ort“ u.a. wollen sich das Motoki Kollektiv und das Allerweltshaus diesen Fragen künstlerisch und inhaltlich nähern.
Außerdem eingeladen sind:
Coach e.V., Empowerment Akademie: Jessica Rehrmann
Musik und Ausstellung von Masala Movement
Serge Palasie, Keynote
Moderiert von Hafssa El Hasbouni (Fachpromotorin für migrantisches Eine-Welt-Engagement)
Fotoausstellung:
„Schwester Kerala – Indische Krankenschwestern in Deutschland“
Musik:Vineetha
Weitere Informationen hier.