Mit Antidiskriminierungs- und Gleichstellungsdaten zur inklusiven Stadtgesellschaft

Antidiskriminierungs- und Gleichstellungsdaten helfen Vielfalt und Diskriminierungs-
erfahrungen in der Einwander-
ungsgesellschaft zu erfassen. Nur, wenn diese Daten entlang aller Dimensionen des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) erhoben werden, kann ein umfassendes Bild von Diskriminierung gewonnen und darauf aufbauend Vielfalt in Einrichtungen und Organisationen gefördert werden.

Citizens for Europe haben ein Umfrageinstrument entwickelt, das es erstmals in Deutschland ermöglicht, Antidiskriminierungs- und Gleichstellungsdaten entlang aller AGG-Dimensionen und rassistische Diskriminierung über den Migrationshintergrund hinaus zu erheben. Dieses haben sie in der Pilotstudie „Diversität in öffentlichen Einrichtungen in Berlin – Erfahrungen und Kompetenzen auf Führungsebene“ angewandt. Dadurch liegen nun erstmals differenzierte Angaben über die Vielfalt unter Führungskräften vor.

Am 28. Februar wird im Senatssaal der Humboldt-Universität in Berlin die Studie zu Vielfalt in der Berliner Verwaltung vorgestellt, die für alle andere Kommunalverwaltungen von Bedeutung ist. Im Anschluss werden Vertreter*innen aus Politik, Verwaltung, Zivilgesellschaft und Wissenschaft über die Bedeutung von Gleichstellungsdaten und Möglichkeiten ihrer politischen Verankerung und Anwendung diskutieren.

Geladen sind:

Margit Gottstein, Berliner Staatssekretärin für Verbraucherschutz und Antidiskriminierung
Daniel Tietze, Berliner Staatssekretär für Integration
Gabriele Gün Tank, Geschäftsleiterin, Neue Deutschen Organisationen
Daniel Gyamerah, Projektleiter, Vielfalt entscheidet – Diversity in Leadership

Anmeldung zur Veranstaltung

Wer es nicht nach Berlin schafft, kann trotzdem die Diskussion verfolgen. Die ganze Veranstaltung wird als Live-Stream übertragen.

 

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