Two out of ten – EMPOWERMENT DAY „Ghanaians in NRW“ Nr.2 fand in Aachen statt

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Vorab: Wer nicht lesen will, muss sehen…

 

Nachdem im September 2013 der Ghana-NRW-E-Day Nr. 1 als E-Day Nr. 5 in Düsseldorf stattgefunden hatte, wagten sich die Organisatoren dieses Mal in den äußersten Westen des Bundeslandes mit der mit Abstand größten afrikanischen Diaspora Deutschlands. Etwa 400 GhanaerInnen leben in Aachen. Während man mit Düsseldorf quasi in einem Epizentrum ghanaischer Akteure leichtes Spiel hatte, war es in Aachen – beim E-Day Nr. 10 – ausdrücklich ein erklärtes Ziel von Ghana Council NRW – dem Dachverband ghanaischer Vereine und Organisationen in NRW, dass auch Vereine, die sich noch nicht in dieser NRW-weiten Struktur wiederfinden, stärkere Berücksichtigung finden. So war Ghana Union Aachen e.V. Gastgeber vor Ort. Neben den beiden erwähnten Vereinen war dieses Mal auch Ghana Forum NRW Mitveranstalter, was optisch unter anderem direkt dadurch positiv sichtbar wurde, dass ein Teil der Ausstellung „Ghana – Nicht nur Schokoladenseiten“ den Plenarsaal verschönerte. Um die Veranstalter an dieser Stelle zu vervollständigen: Das AfrikaForum Aachen e.V., das Eine Welt Forum Aachen e.V., das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Aachen, die Stadt Aachen, Engagement Global, das FSI Forum für soziale Innovation gGmbH und die Fachstelle Migration und Entwicklung NRW. Die GEPA – The Fair Trade Company war wieder Kaffee-FAIRsorgerin.

Nach der Begrüßung durch die Moderatorin Ivy Owusu-Dartey und den Veranstaltern behandelte William Nketia, Vorsitzender von Ghana Council, die Situation der GhanaerInnen in NRW in Form eines Inputs im Plenum. Daran schloss sich eine lebhafte Diskussion an. In der anschließenden Workshop-Phase behandelten Ernest Ampadu (Ghana Council NRW/ Promotor im Eine-Welt-PromotorInnenprogramm) und Margaret Lariba Arnheim (Ghana Forum NRW) die Länderpartnerschaft unter Berücksichtigung der Frage, welche Rolle die hier lebenden GhanaerInnen dabei derzeit spielen und wie sie ihre Einflussmöglichkeiten ausbauen können. Workshop 2 widmete sich der Frage, wie man die zumeist in Deutschland geborene Jugend mit ghanaischem Hintergrund für Themen mit Ghanabezug gewinnen kann. Da besteht – und da waren sich die beiden Referenten Alex Appiah und Felix Opoku einig – Handlungsbedarf.

Ghanaisch ging es auch in kulinarischer Hinsicht weiter. Was das kulturelle Rahmenprogramm anbelangt, so hieß es „Kenyan Music on a Ghana E-DAY“: für die wohlverdiente Zerstreuung sorgte die Steven Ouma Band.

Beim nächsten EMPOWERMENT DAY „Ghanaians in NRW“ wird wohl an genau den Themen weitergearbeitet werden, die dieses Mal behandelt worden sind. Geografisch soll es aber dann in Richtung Nordosten gehen…

 

Hier finden Sie das Protokoll inklusive Foto-Impressionen.

 

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