Meine Vision für die Fachstelle: „Ein starkes und erweitertes Netzwerk“

Justine MagamboJustine Magambo ist seit Januar 2016 Teil der Fachstelle. Sie wird die Empowerment-Days, die NRW-weiten Vernetzungsveranstaltung koordinieren und mit den Akteuren vor Ort gestalten.

Was reizt dich an der Arbeit in der Fachstelle?

Einmal die vielfältige und flexible Arbeit und Arbeitsatmosphäre. Zum anderen kenne ich die Arbeit von Migrantenorganisationen sehr genau, weil ich 2011 den Verein EDDA Africa e.V. mitbegründet habe. Das FSI Forum für soziale Innovation gGmbH hat uns seitdem in unserer Arbeit immer wieder unterstützt.

Daher freue ich mich nun beim FSI zu arbeiten und anderen Vereinen die gleiche Unterstützung anbieten zu können. Ich hoffe, durch meine Arbeit beim FSI meine ehrenamtlichen Tätigkeiten im Bereich der Entwicklungspolitik stärker professionalisieren zu können. Und ich hoffe durch das große FSI-Netzwerk mehr Erfahrung und Kompetenz von anderen Migrantenorganisationen und Entwicklungspolitik-Akteuren zu erwerben.

In welchen Bereichen hast du bis jetzt ehrenamtlich und hauptamtlich gearbeitet?

Ich bin Pädagogin daher beschäftige ich mich hauptamtlich und ehrenamtlich mit Bildung und Weiterbildung (Schwerpunkt: Bildungsprojekte mit Entwicklungsaspekten).

Während meinem Studiums und meiner Arbeit an der Universität Köln habe ich zusammen mit Kollegen/innen 2004 ein „Education Africa Network“ gegründet. Das Netzwerk sollte als Portal zur Bildung in Afrika fungieren: Pädagogen in Afrika eine Platform bieten, auf der sie Wissen, Forschung, Veröffentlichung austauschen können (http://www.education-africa.com/cms/). Das Projekt ist seit 2007 abgeschlossen, aber das Netzwerk ist weiter lebendig.

Von diesem Engagement unsere Partner in Afrika haben wir „Education and Development Association for africa“ (EDDA Africa e.V.) gegründet, um die viele Initiativen weiter zu unterstützen.

Unser Netzwerk hat sich erweitert und zurzeit haben wir Partner aus der Schweiz und Spanien. Wir arbeiten zusammen mit „linuxola“ aus Zürich. Ihre IT-Experten führen jedes Jahr Weiterbildungs-Workshops in Uganda durch. Mit der „International Biodiversity Campus“ (IBT University) aus Barcelona und bieten kostenlose Kurse in „Wildlife and Biotourim Management“ an.

EDDA Africa hat zudem ein IT-Trainingszentrum in Kampala, Uganda in 2012 gegründet. Ich bin eine aktive freiwillige Mitarbeiterin und führe jährlich Trainings, Workshops oder Seminare an einer unser Partnerunis durch.

Was sind deineVisionen für die Fachstelle?

Ein starkes und erweitertes Netzwerk, wobei der Austausch von Wissen und Erfahrung nicht nur auf NRW oder Deutschland begrenzt sein soll,  sondern global stattfindet.

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